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Newsletter: November 2020
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| Liebe Leserinnen und Leser,
hiermit übersenden wir Ihnen die November-Ausgabe des
Kultur-Newsletters. Einige Veranstaltungen können voraussichtlich -
aufgrund der jüngsten Corona-Beschlüsse - nicht wie geplant stattfinden.
Wir bitten Sie daher, für aktuelle Informationen die jeweilige
Internetseite der Veranstalter zu besuchen.
Viele Grüße,
Ihr Team von der Kulturabteilung
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| Omer Fast in der Pinakothek der Moderne in München
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| Die Pinakothek der Moderne in München zeigt noch bis 10. Januar 2021 das Werk „Abfahrt“ von Omer Fast.
Erstmals steht eine einzelne Zeichnung im ästhetischen Fadenkreuz
einer Szenographie des international renommierten Filmemachers Omer
Fast. Max Beckmann zeigt sich in dem doppelseitig ausgeführten
Selbstbildnis von 1917 als rekonvaleszenten Kriegsveteran. Der Künstler
war 1915, nach einem erlittenen Nervenzusammenbruch, vom aktiven
Kriegsdienst als Sanitäter freigestellt worden. Zwei Jahre später noch
scheint es so, als dass ihn die Bilder gesehener Kriegsgreuel in seiner
Gedankenwelt wieder und wieder heimsuchen und ihn auch äußerlich
zerrütten. Sie machen es ihm schwer, einen Ausweg aus seiner innerlich
aus den Fugen geratenen Welt hin zu einem geordneten und emotional
stabilen Zivilleben zu finden.
Omer Fasts installative Recherche greift diesen offensichtlichen
Schwebezustand zwischen Realität und Wahn in Beckmanns Porträt auf und
überführt ihn in unsere eigene Lebens- und Bilderwelt.
Omer Fasts Werk „Abfahrt“ ist ein Angebot an den Betrachter,
Versatzstücke aus Max Beckmanns Lebens- und Bilderwelt einmal anders zu
erfahren und die verblaste Matrix der Vergangenheit an der einen oder
anderen Stelle mit dem eigenen Leben und den Lebenserfahrungen
abzugleichen. Am Ende des Rundgangs kann man sich fragen, ob man
Beckmanns Selbstbildnis sitzend, mit gefaltenen Händen noch mit
denselben Augen sieht.
Max Beckmann / Omer Fast: „Abfahrt“ in der Pinakothek der Moderne in München
Dauer: Bis 10. Januar 2021
Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München
(Foto: Ausstellungsansicht © Omer Fast; Photos: Staatliche Graphische Sammlung München)
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| Yehudit Sasportas in der Kunsthalle Wilhelmshaven
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| Noch bis 10. Januar 2021 zeigt die Kunsthalle Wilhelmshaven die Ausstellung „Archäologie des Unsichtbaren„ von Yehudit Sasportas.
Die Werke der Künstlerin Yehudit Sasportas sind Landschaftsbilder
und Sichtbarmachungen des Unterbewussten zugleich. In Zeichnungen,
Skulpturen, Architektur, Klang und Film verdichtet sie die komplexen
Strukturen virtueller und realer Natur – so von Waldlichtungen und
Mooren – zu großformatigen mentalen Landschaften. Seit Jahren kehrt
Yehudit Sasportas immer wieder zu Aufenthalten in das Restmoor Dreesberg
südwestlich von Oldenburg zurück, um die eigentümliche und stille
Landschaft des Naturschutzgebiets zu erleben. Yehudit Sasportas gehört
zu den bedeutendsten israelischen Künstler*innen der Gegenwart und
vertrat das Land 2007 auf der 52. Biennale von Venedig. Sie ist
Professorin an der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem.
Ausstellung von Yehudit Sasportas: „Archäologie des Unsichtbaren“
Dauer der Ausstellung bis 10. Januar 2021
Kunsthalle Wilhelmshaven
Adalbertstraße 28
26382 Wilhelmshaven
(Abbildung: Hashavat Avedea no. 1, Chapter no. 6, Liquid Desert
Project, 2019, 115 x 86,25 cm, Archivpigmentdruck. Skulpturaler Prozess /
Aufnahmezeit; Tontöpfe, Tuschezeichnungen, Außeninstallation,
Fotografie mit Langzeitbelichtung ©Yehudit Sasportas & VG
Bild-Kunst; Courtesy of the artist and Galerie EIGEN+ART)
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| Liat Elkayam: "Aber die Nacht ist noch jung"
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| Im Kunstmann Verlag ist das Buch "Aber die Nacht ist noch jung" von Liat Elkayam erschienen.
Flitterwochen, die Geburt des ersten Kindes, eine wilde Nacht in
einem Club – drei Stationen im Leben einer Frau verwebt Liat Elkayam zu
einem dichten Roman, der von der Sehnsucht nach Jugend erzählt, vom
Glanz und vom Elend, heute in einem weiblichen Körper zu stecken.
Liat Elkayam, 1975 in Tel Aviv geboren, studierte u.a. Bildende
Kunst, Jura, Philosophie und Drehbuch. Sie war Redakteurin der
Literaturbeilage von Haaretz, für die sie heute eine Kolumne schreibt.
2015 erhielt sie das Berlin-Stipendium der Akademie der Schönen Künste.
Aber die Nacht ist noch jung wurde 2019 mit dem Preis des israelischen
Kultusministeriums für das beste Debüt ausgezeichnet. Sie lebt mit ihren
zwei Töchtern in Tel Aviv und lehrt Journalismus und Kreatives
Schreiben am Sapir College.
Liat Elkayam: "Aber die Nacht ist noch jung", übersetzt von
Gundula Schiffer. Gebundene Ausgabe, 352 Seiten, Erscheinungsdatum: 23.
September 2020, Verlag Antje Kunstmann, ISBN: 978-3-95614-383-0.
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Yuval Noah Harari: „Sapiens. Der Aufstieg“
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| Yuval
Noah Harari ist seit einigen Jahren der erfolgreichste Sachbuchautor
der Welt. Von seiner „Kurzen Geschichte der Menschheit" wurden in
Deutschland über eine Millionen Exemplare verkauft. Jetzt erscheint der
Weltbestseller in vier Teilen als Graphic Novel. Den Anfang macht
"Sapiens. Der Aufstieg".
Vor Millionen von Jahren war der Mensch bloß ein relativ
unbedeutender Vertreter der Tierwelt. Wenn die Erde ein Königreich
gewesen wäre, hätten andere Tiere auf dem Thron gesessen - Löwen
vielleicht oder Elefanten. Heute besitzen die Menschen Kräfte,
derentwegen sie den anderen Tieren wie Götter vorkommen müssen. Wie
konnte ein körperlich relativ schwacher Affe sich zum Herrn der Welt
aufschwingen? Und was musste er tun, um sich die Erde untertan zu
machen? In „Sapiens", der Graphic Novel, tritt Yuval Noah Harari selber
auf. Gemeinsam mit seiner Nichte Zoe und anderen geht er diesem Rätsel
auf den Grund. Sie erkunden das Schicksal der Neandertaler, schauen sich
die Gameshow „Evolution“ an und verfolgen die Abenteuer von
„Prehistorik Bill". Schon bevor die Menschen sesshaft wurden, waren sie
die Könige der Welt. Wie es dazu kommen konnte, zeigt dieses Buch mit
viel Witz, unwiderstehlichem Charme und einer Menge an schrägen Ideen.
Harari, Yuval Noah: „Sapiens. Der Aufstieg“, Illustrationen von
Daniel Casanave und David Vandermeulen, aus dem Englischen von Andreas
Wirthensohn. 248 S., durchgehend farbig illustriert, gebunden,
erschienen am 26. Oktober 2020, 978-3-406-75893-5.
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Eshkol Nevo
und
David Grossman
in Stuttgart
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| Am Mittwoch, den 11. November,
ist eine Lesung und Live Schaltung mit Eshkol Nevo im Literaturhaus
Stuttgart geplant. Die Veranstaltung, die von Prof. Dr. Anat Feinberg
moderiert wird, findet im Rahmen der Jüdischen Kulturwoche 2020 statt.
Nevo stellt sein neues Buch „Die Wahrheit ist“ vor.
Mittwoch, 11. November 2020, 19.30 Uhr
Eshkol Nevo: „Die Wahrheit ist“, Specher: Stefan Wancura, Moderation: Prof. Dr. Anat Feinberg
Am Montag, den 30. November, ist außerdem eine Live-Schaltung, Lesung und Gespräch mit David Grossman über sein neuestes Buch „Was Nina wusste“ geplant.
Montag, 30. November 2020,19.30 Uhr
David Grossman: „Was Nina wusste“, Anat Feinberg (Moderation und Übersetzung)
Literaturhaus Stuttgart
Breitscheidstr. 4
Stuttgart
Aktuelle und weiterführende Informationen zu beiden Veranstaltungen finden sie auf der Internetseite des Literaturhauses.
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Israel Music Night #3
Arik Strauss Trio & Sigal Adler Strauss
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| Auf geht es zur dritten Ausgabe der Israel Music Night: Am Donnerstag, den 5. November,
ab 20.00 Uhr, spielt das Arik Strauss Trio & Sigal Adler Strauss im
Panda Platforma. Das Konzert wird auf verschiedenen Plattformen live
gestreamt.
Der Pianist und Komponist Arik Strauss präsentiert im Rahmen des
Konzerts seine Originalmusik. Mit dabei ist sein Trio, Andrea Marcelli
am Schlagzeug und Hendrik Nehls am Bass. Neben ganz neuen Stücken, die
er während des Corona Lockdowns komponiert hat, spielt er außerdem Musik
von seinem letzten in Berlin aufgenommenen Album „Closing the Circle“
sowie von seinen vorherigen Alben. Ein besonderes Highlight ist die
Präsentation gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Sigal Adler
Strauss. Sie singt hebräische Gedichte von Ariks Großvater, dem Dichter
Arie Ludwig Strauss, die Arik komponierte hat und bald aufnehmen wird.
Unter dem Motto „Israel Music Night“ veranstalten wir noch bis
Dezember einmal im Monat ein Konzert israelischer Musiker*Innen im Panda
Platforma, dass online auf verschiedenen Kanälen übertragen wird. Freut
Euch auf einen kleinen Einblick in die Vielfalt der äußerst kreativen
israelischen Musikszene.
Israel Music Night #3: Arik Strauss Trio & Sigal Adler Strauss @ Panda Platforma
Live-Stream am Donnerstag, 5. November 2020, ab 20.00 Uhr u.a. auf folgenden Kanälen:
https://www.facebook.com/KulturIsrael
https://panda-platforma.berlin/
(Foto: Arik Strauss Trio © Sigal Strauss)
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Silver-Garburg
in Hamburg
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| Am 23. November gibt das Piano-Duo Silver-Garburg ein Konzert in der Laeiszhalle in Hamburg.
Die „West Side Story“ hat Musikgeschichte geschrieben. Für viele
gilt sie als eines der herausragenden Musicals, die je auf dem Broadway
uraufgeführt wurden und als das denkwürdigste Werk seines Komponisten
Leonard Bernstein. Es baut eine Brücke zwischen Klassik, Jazz und
lateinamerikanischer Musik und gehört zu den wenigen Musicals, die auch
im klassischen Konzertrepertoire ihren Platz gefunden haben. Bartóks
Sonate für zwei Klaviere und Schlagwerk ist mysteriös und energiegeladen
zugleich. Durch die damals revolutionäre Kombination von Schlagwerk und
Klavier entsteht eine raffinierte Musik, in der sich Bartóks ungarische
Wurzeln widerspiegeln.
In der hohen Kunst des Duospiels auf ein oder zwei Flügeln setzen
Sivan Silver und ihr Partner Gil Garburg neue Maßstäbe: Durch die
Interpretation der Bearbeitungen machen sie ungehörte Facetten der
Originalwerke erfahrbar. In der Laeiszhalle ist das mehrfach
ausgezeichnete Duo nun mit zwei Schlagzeugern der Berliner
Philharmoniker zu erleben.
Konzert am Montag, den 23. November 2020, 18.30 Uhr und 21.00 Uhr
Besetzung: Sivan Silver (Klavier), Gil Garburg (Klavier), Franz Schindelbeck (Schlagwerk), Jan Schlichte Schlagwerk (Programm)
Programm:
Leonard Bernstein: West Side Story / arrangiert für zwei Klaviere und Schlagwerk
Béla Bartók: Sonate für zwei Klaviere und Schlagwerk Sz 110
Laeiszhalle Hamburg
Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg
(Foto: Silver-Garburg Piano Duo © Frank Eidel)
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Avishai Cohen Trio
in Hamburg
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| Am Sonntag, den 29. November, gastiert das Avishai Cohen Trio in der Elbphilharmonie in Hamburg.
In seinen Kompositionen vermengt Cohen zeitgenössischen Jazz mit den
musikalischen Traditionen des Nahen Ostens – und begeistert damit seit
20 Jahren eine ständig wachsende Fanschar. In die Elbphilharmonie kommt
er nun erneut mit einem hochkarätigen Trio und neuer Musik von seinem
Album „Arvoles“.
Mit seinen mittlerweile 17 Alben hat Avishai Cohen unübersehbare
Spuren im modernen Jazz hinterlassen. Nach seiner Zusammenarbeit mit
Größen wie Chick Corea, Alicia Keys, Herbie Hancock und Bobby McFerrin
gründete er 2008 das Avishai Cohen Trio mit Shai Maestro und Mark
Guiliana. Seitdem hat er es stets geschafft, absolute Ausnahmemusiker um
sich zu scharen. So auch für die Aufnahme des neuen Albums „Arvoles“:
Es wurde mit dem israelischen Schlagzeuger Noam David und dem Pianisten
Elchin Shirinov aus Aserbaidschan aufgenommen.
Auf dem 2017 erschienenen Album „1970“ hatte Cohen einen überaus
erfolgreichen Ausflug in die Popmusik unternommen, auf „Arvoles“ scheint
die Avishai-Cohen-Handschrift nun wieder stärker durch.
Sonntag, 29. November 2020, 18.30 Uhr und 21.00 Uhr
Besetzung: Avishai Cohen (double bass), Elchin Shirinov (piano), Roni Kaspi (drums)
Elbphilharmonie, Grosser Saal
Hamburg
(Foto: Avishai Cohen Andreas Terlaak)
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JLamotta in Bremen
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| AUnter dem Motto Club Unplugged gibt JLamotta am 14. November ein Konzert im Theater am Goetheplatz in Bremen.
Die Wahlberlinerin J.Lamotta vereint Blues, Jazz und Hip-Hop zu
einem unverwechselbaren Sound, der immer wieder auch von subtilen
Anklängen an arabische Musikkulturen durchzogen ist. Inspiriert von
Künstler*innen wie Lauryn Hill, J Dilla, Marvin Gaye, Aaliyah und Billie
Holiday und ausgestattet mit einer einzigartigen Stimme, schreibt die
in Tel Aviv geborene Sängerin mit marokkanischen Wurzeln Songs, die
gleichermaßen kraftvoll wie intim, energetisch und persönlich sind. War
ihr 2018 auf dem Kennerlabel Jakarta Records veröffentlichtes Debütalbum
noch geprägt von ihren selbstgebauten Beats, entwickelte J.Lamotta den
Nachfolger „Suzume“ gemeinsam mit ihrer Live-Band konsequent in Richtung
eines organischen Neo-Soul-Sounds weiter, dessen Wellen bis nach Japan
und Südkorea schwappten. Auf ihrer aktuellen EP „Brand New Choice“ zeigt
sie sich wiederum stark von futuristischem RnB beeinflusst und stellt
darin erneut ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit unter Beweis.
Samstag, 14. November 2020, 20.00 Uhr
Theater am Goetheplatz
Goetheplatz 1-3
28203 Bremen
(Foto © Ariel Effron)
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Jüdische
Kulturtage Berlin
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| In diesem Jahr finden die Jüdischen Kulturtage Berlin vom 7. bis 15. November
statt. Das Eröffnungskonzert am Samstag, den 7. November, ist mit NOA
geplant. Daneben stehen aus Israel u.a. Dudu Fisher und die Jewish
Monkeys auf dem Programm. Bitte beachten Sie aktuelle Hinweise zu
möglichen Änderungen auf der Internetseite der Kulturtage, hier unter
„Mehr Informationen.“
Programm (Auswahl):
Eröffnungskonzert: NOA
Samstag, 7. November 2020, 20.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
Ort: Synagoge Rykestraße
Bei den Jüdischen Kulturtagen präsentiert die Sängerin mit der
ausdrucksstarken Stimme u.a. auch Songs von ihrer letzten CD „Letters to
Bach“, die von Musiklegende Quincy Jones produziert wurde, der auch das
Michael-Jackson-Album „Thriller“ produziert hat. Begleitet wird sie von
ihrem langjährigem musikalischem Weggefährten und Gitarristen Gil Dor
und Band.
Konzert: Jewish Monkeys
Mittwoch, 11. November 2020, Beginn 19.30 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)
Ort: Synagoge Rykestraße
Die Jewish Monkeys sind so ziemlich das Frechste, Spannendste und
Innovativste, was die israelische Musikszene zu bieten hat. Sie beweisen
auf ihren CDs, aber vor allen Dingen auch live auf der Bühne, dass sich
jiddische Gassenhauer aus dem Shtetl sehr gut mit Punk, Ska-Rhythmen,
Afrobeats, Reggae und Funk-Licks vertragen. Dazu kommt eine kleine Dosis
Balkania.
Konzert: Dudu Fisher
Samstag, 14. November 2020, Beginn 20.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
Ort: Synagoge Rykestraße
Dudu Fisher ist einer der großen israelischen Weltstars. Seine
musikalische Karriere ist beispiellos: Mit erst 22 Jahren wurde er zum
Kantor der Großen Synagoge in Tel Aviv berufen. Er reiste um die Welt
und brachte einem internationalen Publikum traditionelle chassidische,
jiddische und kantorale Musik näher.
(Foto: Noa © Ronen Akerman)
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Alon Sariel
in Hannover
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| Am Donnerstag, den 12. November,
gastiert Alon Sariel in der Markuskirche in Hannover. Unter dem Motto „
Corona Aurea“ präsentiert er gemeinsam mit dem Concerto Foscari Musik
u.a. von Adam Jarzębski, Bartolomeo de Selma y Salaverde und Samuel
Scheidt.
Die kleine Residenzstadt Sulzbach-Rosenberg sorgt Mitte des 17.
Jahrhunderts für Aufruhr in der europäischen Gelehrtenwelt. Der Dichter
und Historiker Christian Knorr von Rosenroth veröffentlicht sein
Schriften-Kompendium „Kabbala Denudata“. Concerto Foscari begibt sich
auf die Spuren zu den Herkunftsorten der Autoren und spielt Musik aus
Spanien über Großbritannien bis nach Galiläa.
Donnerstag, 12. November 2020, 19.00 Uhr
Markuskirche Hannover
Oskar-Winter-Str. 7
30161 Hannover
(Foto Alon Sariel © Suzette Vorster-Van Acker)
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SpeeDance
im Dock 11
in Berlin
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| Am 31. Oktober und 1. November präsentieren Tomer Zirkilevich und Edegar Starke SpeeDance im Dock 11:
SpeeDance ist eine energiegeladene Veranstaltung, die auf dem
Konzept der 48-Stunden-Theater- und Kinofestivals basiert. Am frühen
Morgen werden die Künstler*Innen nach dem Zufallsprinzip in Gruppen
eingeteilt. Jeder von ihnen wird sein neues kurzes Stück kreieren,
proben und dann am selben Abend vor einem Publikum im DOCK 11 aufführen.
SpeeDance ist ein Popup-Begegnungsraum, der von der Tomer
Zirkilevich Company in Zusammenarbeit mit DOCK 11 organisiert wird. Es
ist ein intensives Kunstprojekt, bei dem wir uns wieder verbinden,
kreieren und aufführen. Diese spielerische Veranstaltung versammelt eine
vielfältige Mischung von Tänzer*Innen und Choreographen*Innen, um ihre
Liebe und ihren Respekt für die Kunst und ihre Bedeutung in unserer Welt
zu feiern (Dauer: 45 Min.).
Tomer Zirkilevich ist ein israelischer Choreograf, Regisseur, Performer und Lehrer mit Sitz in Berlin.
SpeeDance - The fastest choreography project! präsentiert von Tomer Zirkilevich und Edegar Starke
Samstag, 31. Oktober und Sonntag, 1. November 2020, jeweils 19.00 Uhr und 20.30 Uhr
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
(Foto: Produktion SODOM © Marcelina Wellmer)
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| Sharon Eyal
in München
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| Am 3. November feiert Paradigma Premiere am Nationaltheater in München.
Paradigma versammelt drei Choreographien von Sharon Eyal (Bedroom
Folk), Wayne McGregor (Sunyata) und Liam Scarlett (With a chance of
rain). Wie jedem Paradigma eine eigene Ordnung eigen ist, so sind auch
in allen drei Choreographien immer Kräfte am Werk, die der dominanten
Struktur zuwiderlaufen und genau daraus schöpferisches Potenzial
gewinnen. Der Abend präsentiert mit Bedroom Folk und With a Chance of
Rain zwei neue Werke am Bayerischen Staatsballett.
SUNYATA / BEDROOM FOLK / WITH A CHANCE OF RAIN
Choreographie: Wayne McGregor / Sharon Eyal / Liam Scarlett
Dauer ca. 2 Stunden 20 Minuten · Sunyata (ca. 19.30 - 19.55 Uhr)
· Pause (ca. 19.55 - 20.15 Uhr) · Bedroom (ca. 20.15 - 20.45 Uhr) ·
Pause (ca. 20.45 - 21.15 Uhr) · With a Chance of Rain (ca. 21.15 - 21.50
Uhr)
Premiere am Dienstag, 3. November 2020, 19.30 Uhr bis 21.50 Uhr
Weitere Termine: 7., 11., 14., 21., 23. November 2020, jeweils 19.30 Uhr
Nationaltheater
Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
D-80539 München
(Foto: Artists of Ballet BC in 'Bedroom Folk' by Sharon Eyal © Michael Slobodian)
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„Snow“
und „Regarding the Bird“
in Leipzig
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| Das Theater der Jungen Welt in Leipzig zeigt am 4. November das Tanzstück „Snow" mit einer Bühneninstallation der israelischen Künstler*innen Guy Gutman, Tami Lebovits und Gabi Kricheli.
In dem Tanzstück von Lisa Freudenthal verschwimmt die Welt, so wie
wir sie kennen, im fallenden Schnee. Ein choreographisches Stück über
ein Wetter-Phänomen und seine Auswirkungen auf uns Menschen (im
Rahmenprogramm der euro-scene Leipzig – Festival zeitgenössischen
europäischen Theaters und Tanzes).
Premiere: 4. November 2020, 17.00 Uhr im Kleinen Saal
Weitere Termine: 5. und 26. November, 10.00 Uhr
Ebenfalls am 4. November feiert das Theaterstück „Regarding
the Bird“ von Nitzan Cohen, unter der Regie von Jürgen Zielinski, seine
Deutschsprachige Erstaufführung.
Ob jemand lacht oder weint, kann Hannah nur mithilfe einer Handy-App
erkennen. Bei ihr wurde das Asperger-Syndrom diagnostiziert. Ihre
Mitschüler finden sie wunderlich und entscheiden, dass sie die Klasse
verlassen muss. Doch Hannah hat einen Plan!
Premiere am 4. November 2020, 19.30 Uhr im Großen Saal
Weitere Termine: 5. November, 11.00 Uhr und 11. November 10.00 Uhr
Theater der Jungen Welt
Lindenauer Markt 21
04177 Leipzig
(Foto: TdJW, regarding the Bird © Stefan Hoyer)
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